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Erfahrungsbericht: Studioleuchte

Erfahrungsbericht: Studioleuchte

Studioleuchte günstig
Wenn du so wie ich, oftmals Bilder in der Wohnung machen musst, kennst du es sicherlich bereits. Die Jahreszeit ist nicht gerade die beste/schönste um helle und ansprechende Bilder zu machen. Bereits im Februar 2015 habe ich mir aus diesem Grund 2 Studiolampen zugelegt. Ich war es einfach leid meine Bilder ständig extrem zu bearbeiten, es musste also eine andere Lösung her. Ich habe dann auch andere Blogger gefragt, wie sie mit dem Problem umgehen und Julia von Floral Heart hat mir damals den Tipp gegeben, mir 2 Studiolampen zu kaufen. Gesagt / getan!
Im heutigen Beitrag möchte ich dir die Ausrüstung kurz vorstellen und viel wichtiger noch, ich möchte dir Vergleichsbilder zeigen, damit dir der Unterschied deutlich wird.
Erst mal ein paar Fakten zu meinen Lampen.
Ich habe mich nicht für die Teuersten entschieden, nein, ich glaube, ich habe mir die günstigsten Studiolampen die Amazon zu bieten hat zugelegt.
Für 39,95€ habe ich folgendes Produkt bekommen:

  • 2 Lampenhalterungen
  • 2 Stative
  • 2 Schirme
  • 2 Lampen
  • Tragetasche

Die Höhe ist verstellbar (min. 78 cm – 189 cm).

In unserer Wohnung habe ich ja ein eigenes Blogger/Arbeitszimmer. Geplant war, die Lampen dort dauerhaft aufzubauen. Das war aber nicht möglich, die Studiolampen nehmen aufgebaut schon viel Platz in Anspruch. Aus diesem Grund verstaue ich beide immer in der dazugehörigen Tragetasche. Dort passen beide Lampen gut rein, ohne das man diese quetschen muss, oder 3 Stunden mit dem Verpacken beschäftigt ist.
Diesen Winter habe ich meine Lampen schon des Öfteren benutzt, gerade wenn ich Videos drehe baue ich diese auf. Das Licht ist echt der Hammer und ich bin wirklich begeistert von den Lampen. Ich weiß nicht, wie viel besser teurere Lampen sind, spannend finde ich aber die Leuchten, welche man direkt auf der Kamera montieren kann, denn diese sind total platzsparend. Leider bin ich erst kürzlich auf diese Variante aufmerksam gemacht worden.

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Nachfolgend möchte ich dir nun noch 3 Bilder zeigen, die alle mit der gleichen Kameraeinstellung und auf der gleichen Position entstanden sind.
Canon 550 D Standardobjektiv
Kameraeinstellung:
Manueller Modus, Verschlusszeit: 1/100, Blende: 5,6, ISO: 800

Fotografieren im Winter

Dieses Bild ist mit oben genannter Kameraeinstellung fotografiert worden. Die Studiolampen waren beide aus.
Tageslichtlampen Produktfotografie

Bei diesem Bild hatte ich die oben genannte Kameraeinstellung verwendet und eine Lampe eingeschaltet. Bereits hier sieht man einen deutlichen Unterschied.
Licht zum fotografieren im Winter

Zu guter Letzt ein Bild mit oben genannter Einstellung und dem Licht von beiden Lampen. Ich habe je eine Lampe links und rechts von dem zu fotografierenden Produkt aufgestellt. In der Mitte der beiden Lampen habe ich die Kamera mit Stativ aufgebaut.
Alle 3 Bilder wurden nicht nachbearbeitet. Ich finde den Unterschied echt super und so kann man auch an etwas dunkleren Orten der Wohnung ohne Probleme Bilder machen.

Wie fotografierst du zu dieser Jahreszeit? Ich freue mich auf deine Tipps und deine Erfahrungen.


  1. Sarah

    8 Januar

    Hallo Natalie,
    vielen Dank für deinen Bericht! Ich finde es ja immer spannend zu sehen, wie andere Blogger zu dieser Jahreszeit fotografieren und ich habe schon sehr häufig in diesem Zusammenhang von Tageslichtlampen etc. gelesen. Ich muss gestehen: Vor einem Jahr hätte ich mir glaub ich auch noch solch schicke Lampen zugelegt, immerhin ist der Unterschied wirklich super. Seit einem halben Jahr fotografiere ich nun aber mit einer unglaublich wunderbar lichtstarken Vollformatkamera und seitdem habe ich auch nicht mehr das Problem mit einem wolkenverhangenem Himmel. Ich kann die Helligkeit wunderbar schon vorher an der Kamera etwas hochregeln und trotzdem noch aus der Hand fotografieren, sodass mein Stativ so langsam aber sicher in der Ecke verstaubt 😉 Für mich gilt: Fotografieren zu dieser Jahreszeit ist nur in der Mittagszeit möglich. Dann scheint das Licht bei uns am besten ins Wohnzimmer und ich nutze das spärliche Tageslicht. Besonders dunkle Stellen bearbeite ich dann manchmal noch mit Lightroom nach, doch das eher selten. Wie gesagt: Da helfen mir dann lichtstarke Objektive und natürlich meine Kamera weiter. Deshalb werde ich erstmal noch auf solche Lampen verzichten. Mal sehen, wann mir dann das Können meines Schätzchens zu wenig wird und ich doch umdisponieren muss 😉

    Liebste Grüße sende ich dir,
    Sarah

    • Liebe Sarah,
      danke für dein Kommentar.
      Was hast du denn genau für eine Kamera? Deine Bilder sind immer super und ich finde es erstaunlich, dass deine Kamera bei diesem Wetter so helle und schöne Bilder macht.

      • Sarah

        8 Januar

        Bis einschließlich Juni 2015 habe ich mit meiner treuen Canon 1000D fotografiert. Das gute Stück hat dann aber nach sieben Jahren Dauereinsatz den Geist aufgegeben… Und dann habe ich mich kurzerhand für die Canon 6D entscheiden – ein Schätzchen, dass ich im Moment nie wieder hergeben möchte! Und vielleicht auch interessant für dich: Ich habe auch mit der 1000D bereits mit meiner schönen Festbrennweite 50mm/1,4 fotografiert. Die bleibt mir auch weiterhin für meine Blogbilder treu. Nur in kleinen Teilen wird dieses Objektiv nun noch mit meinen 24-70mm 1:4 L IS USM. Das nutze ich zwar eher selten für die Blogfotos (wenn, dann meist für schöne Makroaufnahmen), aber im normalen Alltag bei Familienfeiern, im Urlaub oder ähnliches nutze ich sie häufig. Alles zusammen, also Body und Objektive, waren durchaus eine Investition, aber nach sieben Jahren mit einer Einsteigerkamera kann man sich ja auch getrost weiterentwickeln 🙂 Wie gesagt: Ich bin verliebt!

        • Echt, die Festbrennweite 50mm/1,4 magst du gern? Ich habe die Festbrennweite 50mm 1,8 und kann damit überhaupt nichts anfangen. Das gute Stück liegt nur in meinem Schrank. Irgendwie muss ich die Freiheit haben zoomen zu können, ich konnte mich nie an die Festbrennweite gewöhnen. Vielleicht müsste ich mich einfach mehr damit befassen. Momentan bin ich am überlegen mir ein Tele-Objektiv 55-250mm zu kaufen. Der Gedanke eine neue Kamera anzuschaffen kam mir auch schon in den Sinn. Die Canon 550 D hat leider kein schwenkbares Display und gerade für Videos wäre das schon sinnvoll.

          • Sarah

            8 Januar

            Ich musste mich auch erst an die Festbrennweite gewöhnen. Am Anfang dachte ich auch so: Hääh? Das ist ja alles total unpraktisch! Aber mit der Zeit habe ich die Vorzüge erlernt. Ich liebe auch einfach die kleine Blendenzahl. Nur so bekomme ich einen herrlich weichen Hintergrund hin und den möchte ich nicht mehr missen. Auch für Portraitfotografie nutze ich dieses Schätzchen regelmäßig.
            Ganz am Anfang habe ich meine Blogbilder auch immer mit einem Teleobjektiv aufgenommen (55-200 mm). Allerdings ist dadurch das Bild auch sehr beschränkt und man muss sich unglaublich weit weg vom Objekt entfernen. Am besten, du probierst das einfach mal aus. Da muss ja jeder selbst für sich entscheiden, was sich besser anfühlt.

  2. Hallo Natalie,

    zumeist fotografiere ich innen mit einer ISO von 400 oder niedriger und dem int. Blitz, was das Bild schon heller macht. Zusätzlich und gerade auch zum Filmen habe ich zwei kleine Tischstativlampen, welche mit LEDs sind.

    Meistens ist bei mir das Standardobjektiv drauf, aber ich habe auch das “kleine” (50er mit 1.4).
    Damit mache ich tatsächlich wesentlich bessere und weichere Fotos und Videos. Aber es ist halt doch ohne zoomen schwieriger und ich muss mich hier auch mehr noch daran gewöhnen! 🙂

    Deine Lampen sehen toll aus, sind aber gerade für meinen Nähbereich einfach zu sperrig. Aber ein Aufsteck-LED werde ich mit auch noch zulegen!

    <3–lichst Eva

  3. Ich überlege auch schon seit einer Weile mir zwei Tageslichtlampen zu zulegen. Beim Foodblogday hatte ein Herr von Nikon zwei günstige kleine LED Lampen auf Mini-Stativ-Beinen von Manfrotto vorgestellt. Leider sind diese schon wieder nicht mehr erhältlich. Ansonsten handhabe ich es wie Sarah und fotografiere nur mittags zwischen 12-14 in der Nähe der Balkontür. Leider ist das natürlich für den 40-Stunden Angestellten dann nur noch an zwei Tagen am WE möglich was manchmal in Planungswahnsinn und etwas Stress ausartet.

  4. […] sind sie gut zu verstauen und zu transportieren. Nathalie hat praktischerweise auch gerade einen Testbericht mit Beispielsbildern dazu geschrieben. Hier seht ihr schon mal, welchen Unterschied eine Tageslichtlampe ausmachen kann […]

  5. Hallo Natalie,

    ich habe vor allem für meine Videos eine Studioleuchte gekauft. Mittlerweile bereue ich es echt, mir keine 2. Leuchte gekauft zu haben. Allerdings reicht mir der gewünschte Effekt, da ich es auch noch nachbearbeiten kann. 🙂

  6. Danke für die Vergleichsfotos! Ich bin auch gerade am überlegen, mir irgendeine Art von Lampen zu kaufen. Wäre super gewesen, wenn du einen Link eingebunden hättest 😉 Vor allem auch zu den angesprochenen Lampen, die man direkt auf die Kamera packt.

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